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Wann
14.03.20 – Beginn: 15:00 Uhr

Wo
Kaiser-Wilhelm-Platz

Veranstaltungskategorie(n)


Für den 14. März ruft die Koordination „Revolution 1918 unvollendet“ zu einer Gedenkkundgebung auf. Neben den historischen Bezügen soll auch auf aktuelle Ereignisse eingegangen werden: Faschisten im Militär, Naziterror und politischer Streik.

Im März 2020 jährt sich zum 100. Mal der Putsch der rechten Generale, der die junge Weimarer Republik beseitigen sollte. Freikorps marschierten in Berlin ein und besetzten die Regierungsgebäude. Sie waren bekannt für ihre Morde an Liebnkecht und Luxemburg und unzähligen Arbeiter*innen. Die Soldaten trugen schon damals das Hakenkreuz.

In Berlin schlug ihnen Widerstand entgegen. Alle Arbeiter*innenorganisationen traten in den Streik und schnürten den Putschisten die Versorgung ab. In Schöneberg schossen die Soldaten in die Menge und töteten mindestens sieben Menschen. Nahe dem Kaiser-Wilhelm-Platz erinnert heute eine Gedenktafel an sie.

Redner*innen:

Frank Wolf (ver.di Landesbezirksleiter Berlin-Brandenburg), Grußwort;

Bernd Langer (Kunst und Kampf, Aktivist);

Claudia von Gélieu (VVN/VdA);

Rainer Perschewski (EVG – Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Bundesvorstand);

Luka Heyer (IMI – Informationsstelle Militarisierung);

Jutta Harnisch (VVN-BdA).

Musik:

Isabel Neuenfeldt (Songwriter)

Refpolk (HipHop)