Wann
02.03.24 – Beginn: 15:30 Uhr
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Hitlers Aufstieg vollzog sich nicht über Nacht. Es war ein Prozess, der bereits 1930 begann. Eine entscheidende Rolle spielte dabei der Reichstagsbrand am Abend des 27. Februar 1933. Er führte in direkter Folge zum „Tag von Potsdam” und der Verabschiedung der Ermächtigungsgesetze im März 1933. Aber wie konnte es überhaupt soweit kommen? War es eine Verschwörung dunkler Mächte des Kapitals, welche der Hitlerpartei zur Macht verhalf? Oder waren es „Zwangsläufigkeiten”, von denen heute oft gesprochen wird?
Bernd Langer, der sich seit Jahren mit diesem Thema beschäftigt, kommt zu anderen Schlüssen.
Eng verbunden mit dem Anfang und dem Ende des NS-Regimes ist das Reichstagsgebäude. Unweit davon stand die Neue Reichskanzlei, in deren Innenhof Hitler am 30. April 1945 Selbstmord verübte, während im alten Parlamentsgebäude zwei weitere Tage gekämpft wurde. Auch über das Geschehen im sogenannten Verteidigungsring „Zitadelle” wird berichtet.
Die Veranstaltung findet im Anschluss an die Demonstration „Schulter an Schulter gegen Faschismus! Für eine solidarische Gesellschaft!” im Jugendzentrum Villa Kunterbunt, Kaiser-Wilhelm-Straße 2, 32257 Bünde statt. Das Jugendzentrum befindet sich in unmittelbarer Nähe der Abschlusskundgebung.