Buch // Kunst als Widerstand

Kunst und Kampf entsteht Mitte der achtziger Jahre aus der autonomen Bewegung als konzeptionelle Idee für eine kulturpolitische Initiative. Grundlage für das Projekt KuK ist, den Begriff der Widerstandskultur als bewusstes Instrument im politische Kampf einzusetzen. Bis heute entstanden mehrere hundert Arbeiten wie Plakate, Ölbilder, Zeichnungen und Straßentheaterstücke. Alle Aktivitäten von Kunst und Kampf standen und stehen im Zusammenhang mit einer politischen Aktion. Was inhaltliche Konzeption, formale Ausführung und vor allem Kontinuität des Projektes anbetrifft, stellt die Initiative KuK eine Ausnahme innerhalb der autonomen Bewegung dar. Wohl keine andere Initiative im Bereich der Kunst ist in der Bundesrepublik einer derart hartnäckigen Verfolgung durch die Staatsschutzorgane ausgesetzt. Auf zweihundertvierzig Seiten mit einhundertfünf Farb- und über zweihundert Schwarzweißabbildungen beschreibt dieses Buch die Geschichte und Konzeption der Initiative KuK. Da Kunst und Kampf nur in Wechselwirkung mit der politischen Bewegung verständlich ist, wird die Entwicklung des linken Widerstandes in Deutschland seit 1945 beschrieben, die Entstehung und die Aktionen der autonomen Bewegung nachgezeichnet, Begriff und Wesen des autonomen Antifaschismus aufgearbeitet.
Auf zweihundertvierzig Seiten mit einhundertfünf Farb- und über zweihundert Schwarzweißabbildungen beschreibt dieses Buch die Geschichte und Konzeption der Initiative KuK. Da Kunst und Kampf nur in Wechselwirkung mit der politischen Bewegung verständlich ist, wird die Entwicklung des linken Widerstandes in Deutschland seit 1945 beschrieben, die Entstehung und die Aktionen der autonomen Bewegung nachgezeichnet, Begriff und Wesen des autonomen Antifaschismus aufgearbeitet.

erschienen 1997
Hardcover, 240 Seiten
105 Farb-, 200 SW-Abbildungen
Auflage 2.000 Exemplare

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